Demineralisiertes Wasser
Demineralisiertes Wasser wird auch VE Wasser oder Deionat genannt. Damit ist es entsalztes Wasser, welches einen sehr hohen Reinheitsgrad hat. Durch unser mehrstufiges Herstellungsverfahren aus Osmose, Ionisierung produzieren wir Reinstwasser, dass auch den höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Hohe Reinheitswerte: Im Gegensatz zum destillierten Wasser, sowie reinem Osmosewasser erreichen wir mit unserem Herstellungsverfahren deutlich höhere Reinheitswerte (siehe Vergleichstabelle).
Ressourcenschonend hergestellt (demineralisiertes Wasser vs. Destilliertes Wasser): Die Herstellung von destilliertem Wasser ist sehr energieintensiv. Es muss erst komplett verdampft und danach wieder kondensiert werden. Das erfordert Zeit und sehr viel Energie. Bei unserem Herstellungsverfahren wird das Wasser nicht erhitzt, sondern über einen mehrstufigen Prozess entsalzt (Osmose und anschließende Ionisierung).
Kein Trinkwasser: Unser Reinstwasser wird für technische Anwendungen produziert, es erfolgt keine UV-Behandlung zur Abtötung von Keimen!
Entspricht den Normen: VDE 0510, DIN 13060, DIN 43530, DIN 57510, VDI 2035
Vielfältige Anwendungen, z.B. geeignet für: Batterie, Autokühler, Glasreinigung, Herstellung von Seifen und Naturkosmetik, Reinigung von Photovoltaikanlagen und Solaranlagen, Befüllung von Heizungssystemen, Bügeleisen, Gesichtsdampfer und Gesichtssauna, Handdampfreiniger und Dampfenten, Luftdiffusoren, Wischroboter u.v.m.
Demineralisiertes Wasser ist kein geeigneter Frostschutz! - Hintergrund: Grundsätzlich kann ein demineralisiertes Wasser einen deutlich niedrigeren Gefrierpunkt als normales Wasser haben, da Mineralien und Ionen, die in normalem Leitungswasser vorhanden sind, entfernt worden sind. Diese Salze stellen im unbehandelten Wasser sog. Kristallisationskerne dar, die zum Gefrieren des Wassers führen.
Allerdings ist dieser Zustand in der Praxis selten stabil. Schon geringste Verunreinigungen können dazu führen, dass das unterkühlte demineralisierte Wasser plötzlich gefriert.
Als wirksamer Frostschutz können Alkohole (Ethanol) oder Glykole zugegeben werden (z.B. für Scheibenfrostschutzmittel).